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ASV-Ströck-Wien gegen die zwei Shooting Stars der Wasserball Bundesliga ohne Chance.

03. 02. 2015

Gerade in dieses Wochenende musste der ASV-Ströck-Wien ersatzgeschwächt (Center Schmidt gesperrt, Centerverteidiger Zucalo krank, Milinic und Vaszil, zwei schnelle Konterspieler verletzt). Noch dazu Coach Mike Fasching nicht bei der Truppe, da er auf Grund einer Verhinderung des Jugendtrainers zur Play Off der U15 nach Innsbruck musste, wo es um den Titel ging. Am Samstag bekam es der ASV-Ströck-Wien mit Tabellenführer PL Salzburg zu tun, der als erster die Siegesserie von Meister WBC Tirol gebrochen hatte. Der als Spieler gesperrte Albert Schmidt mimte den Coach, und übernahm die Aufgabe, die Wiener in dieses schwere Match zu führen. Das gelang nicht ganz. Zumindest zu beginn schien im Angriff nichts zu gehen. Hinten stand man zwar recht sicher, aber ohne Tore zu schießen kann man nicht gewinnen. Im 2. Viertel kam nach schwachen Überzahlspielen auch noch Pech dazu. So lag man zur Halbzeit 0:9 hinten. Dann kam das erste Tor durch Daniel Bors (einen der Besten an diesem Abend) und der Bann schien gebrochen. Das letzte Viertel gewann man sogar 5:4, da war der Zug aber schon abgefahren. Unnötigerweise fing sich Center Jakovljevic einen Ausschluß wegen Schirikritik ein und damit auch eine Sperre für das nächste Spiel.

 

ASV-Ströck-Wien  -  PL Salzburg
7:17 (0:3, 0:6, 2:4, 5:4)
Tore: Bors 3, Bauer, Ivkovic, Jakovljevic, Molnar je 1


Am Sonntag ging es gegen WBV Graz, der über Weihnachten groß eingekauft und sich mit 3 Slowenen und einem Kroaten extrem verstärkt hatte und Meister Tirol zuletz in Graz auch besiegen konnte. Auch hier waren keine Wunderdinge zu erwarten, aber unser Team schien anfänglich wie ausgewechselt. Erfolgreich verhinderte man die gefährlichen Konter und kam auch selbst zu guten Chancen. Das erste Viertel endete 1:1. Auch im zweiten Viertel konnte man mithalten, zur Halbzeit hieß es 4:5. Dann aber kamen 3 unglückliche Aktionen von Youngster Dedic, die alle sofort bestraft wurden und sich in Gegentoren niederschlugen. Jetzt merkte man auch das Fehlen von Center Jakovljevic und den beiden Verletzten Milinic und Vaszil. Die Bank war mit zwei Ersatzspielern (statt 6 möglichen) extrem knapp besetzt. In den letzten beiden Vierteln fehlte einfach die Kraft, sich noch ein mal auf zu bäumen. Am Ende hieß es 5:19.

 

ASV-Ströck-Wien  -  WBV Graz
5:19 (1:1, 3:4, 1:8, 0:6)
Tore:Lukas, Molnar je 2, Bors 1


So ernüchternd die beiden Resultate sind, auf den Weg in die Play Off haben sie wenig Einfluss. PL Salzburg ist fix qualifiziert und für die Relegationsmatches (Hin und Rückspiel) Mitte April ist nur noch das Spiel gegen den WBC Innsbruck ausschlaggebend, um einer Begegnung mit WBV Graz aus zu weichen. Gelingt dort ein Sieg muss man gegen Lokalrivalen IWV , den man im letzten Spiel 10:5 besiegt hat.

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